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Hochwasserschutz Eisenach - Fortsetzung der Bauarbeiten

Nachdem in den Jahren 2015 bis 2019 der Maßnahmenkomplex (MK) I zum Hochwasserschutz der Stadt Eisenach an der Hörsel realisiert worden war, haben im Dezember 2020 die Arbeiten zum MK II begonnen, der gemäß Bauvertrag 2023 abgeschlossen sein soll. Ziel ist der Hochwasserschutz für das Stadtgebiet Eisenach und dort angesiedelter Industrie- und Infrastrukturanlagen vor seltenen Hochwasserereignissen der Hörsel. Bauherr ist der Freistaat Thüringen, vertreten durch das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) mit Sitz in Jena. Die Tractebel Hydroprojekt GmbH war nach europaweiter Ausschreibung zunächst mit den Planungen der Leistungsphasen 1 bis 4 der HOAI beauftragt worden und nach Vorliegen der jeweiligen Planfeststellungsbeschlüsse (für MK I und MK II getrennt) mi…mehr
Karriere bei Tractebel Hydroprojekt: Planen Sie Ihre Zukunft mit uns!

An all unseren Standorten in Deutschland sind wir stets auf der Suche nach Talenten, die sowohl vielseitig als auch flexibel sind. Mit Ihnen zusammen wollen wir spannende Projekte in den Bereichen Wasserbau, Umwelt und Infrastruktur entwickeln und realisieren. Unser Team besteht aus IngenieurInnen, ArchitektInnen, GeologInnen, BiologInnen, GeografInnen, BauzeichnerInnen und kaufmännischen MitarbeiterInnen. Unsere Mission ist es, all unseren MitarbeiterInnen abwechslungsreiche Aufgaben und eine systematische berufliche Weiterentwicklung zu ermöglichen. Schauen Sie sich unsere aktuellen Stellenausschreibungen an den Standorten in Weimar, Dresden, München oder Hamburg an - vielleicht ist genau das Richtige für Sie dabei! Falls nicht, senden Sie uns gern Ihre Initiativbewerbung an bewe…mehr
Sanierung Retentionsraum Oberfüllbruch – Planfeststellungsunterlage eingereicht

Im November 2021 wurde durch das Land Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb Gewässer im Regierungspräsidium Karlsruhe, der Antrag auf Planfeststellung zur Sanierung des Retentionsraums Oberfüllbruch bei der Stadt Karlsruhe eingereicht. Der westlich der Autobahn A 5 im Norden der Stadt Karlsruhe liegende Retentionsraum dient dem Rückhalt von Hochwasser aus dem Pfinzentlastungskanal. Die nun fertiggestellte und vorgelegte Planung zu seiner Sanierung wird durch die Planfeststellungsbehörde der Stadt Karlsruhe geprüft. Wesentliche Bausteine der Planung sind der Neubau eines kombinierten Einlauf und Entleerungs bauwerks als Ersatz für die 800 Meter lange Einlaufscharte im Damm des Pfinzentlastungskanals und die Sanierung der, den Retentionsraum begrenzenden, bestehenden Däm…mehr
Fertigstellung der Hochwasserschutzmaßnahme in Zeitz

Im Jahre 2016 beauftragte der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) die Tractebel Hydroprojekt GmbH (THP) mit der Planung für die Sanierung des Deiches Salsitz in Zeitz. Die Baumaßnahmen wurden im Sommer 2021 fertiggestellt und die neuen Hochwasserschutzanlagen an den LHW übergeben. Die Instandsetzung des Deiches ist Bestandteil der Hochwasserschadensbeseitigung des Junihochwassers 2013 und der Hochwasserschutzkonzeption des Landes Sachsen-Anhalt. Das Aufgabenspektrum der THP umfasste die Leistungsphasen 1 bis 8 gemäß HOAI. Mit der Bauausführung war die Steinle Bau GmbH mit Sitz in Oschatz beauftragt. Die Erhöhung der linksseitigen Hochwasserschutzanlage an der Weißen Elster erfolgt auf vorhandener Trasse durch den Einbau einer überstehenden Spund…mehr
Hochwasserschutz Erfurt, Papierwehr - Baubeginn im Februar 2022

Im Rahmen der Hochwasserschutzmaßnahmen der Stadt Erfurt ist zur Verbesserung der Hochwassersituation in den Erfurter Stadtteilen Brühlervorstadt, Löbervorstadt und Hochheim ein umfangreicher Umbau des Papierwehres und eine Vertiefung der Gewässersohle oberhalb des Wehres auf einer Länge von ca. 300 m geplant. Ziel des Wehrumbaus ist die Absenkung der Wehrschwelle um 1,5 m bei Erhalt des Stauziels. Das alte Wehr wird dazu bis auf die seitlichen Widerlager und das Tosbecken abgebrochen und durch einen Neubau, bestehend aus drei Wehrfeldern mit jeweils 10 m Breite und 2,8 m Verschlusshöhe, ersetzt. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wird auch eine neue Fischaufstiegsanlage (Schlitzpass mit 21 Becken) zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit in die Wehranlage integriert und die Wehrbrü…mehr
Talsperre Malter - Einsatz besonderer Beton

Zur Erweiterung der Hochwasserentlastungsanlage erfolgen z. Zt. umfangreiche Baumaßnahmen (s. report September 2019 und Mai 2020). Zur Minimierung bzw. zur Verhinderung der Rissbildung und zur dauerhaften Sicherung der Dränagewirkung werden unübliche Betone verwendet. Mit dem Ziel, Stützwände besonders schlank zu gestalten, auf die Verankerungen gegen Auftrieb verzichten zu können und Sickerwasser direkt im Baugrund abzuleiten, kam Dränbeton (siehe Abbildung "Drän beton - Probekörper") aus Einkornbeton mit 22 mm Korngröße zum Einsatz. Der Beton besaß einen Feinkornanteil (0/2) von nur 171 kg/m³ um den Zement (CEM II/ALL 32,5 R) besser am Grobkorn zu binden. Die hydraulische Leistungsfähigkeit wurde im Entwurf rechnerisch überprüft. Im Rahmen der Eignungsprüfung wurden eine…mehr
Sicherheitsüberprüfung am Stausee Bitburg

Durch die lokalen Unwetter am 14./15. Juli 2021 ist der Wasserspiegel der Prüm am Pegel Echtershausen binnen weniger Stunden rasant von ca. 0,5 m auf 4,2 m angestiegen. Aufgrund dieser Starkregenereignisse ist die Stauanlage Bitburg laut Mitteilung der Verbandsgemeinde Bitburger Land bis zur Kote 259,88 m ü. NN, d. h. bis ca. 35 cm unter Dammkrone, eingestaut worden. Die Stauanlage besteht aus einem ca. 95 m langen und ca. 13 m hohen Staudamm sowie einer mittig angeordneten Wehranlage mit Hochwasserentlastungsanlage, Grundablass und Fischpass. Über die Wehranlage führt eine ca. 10 m breite Wehrbrücke. Der Staudamm ist als Erddamm mit einer Oberflächendichtung aus Kunststoffdichtungsbahn, die mit Pflastersteinen abgedeckt ist, errichtet und 1972 in Betrieb genommen worden. Die Dichtung der…mehr
Engagement für den Hochwasserschutz

Nach den verheerenden Hochwasserereignissen im Sommer 2013 an Donau und Elbe entschloss sich die Bundesregierung zur Umsetzung eines Nationalen Hochwasserschutzprogrammes. In dieses Nationale Hochwasserschutzprogramm wurden bundesweit ca. 200 Maßnahmen aufgenommen, bei welchen eine überregionale Wirksamkeit angenommen wird. Tractebel Hydroprojekt engagiert sich für die Umsetzung des Nationalen Hochwasserschutzprogrammes und des Flutpolderprogramms an der Bayerischen Donau. Im Mai 2021 veröffentlichte das Umweltbundesamt die Ergebnisse einer Wirksamkeitsanalyse relevanter Maßnahmen (siehe https://www.umweltbundesamt.de/ presse/pressemitteilungen/geplante-massnahmen-desnationalen). Diese Wirksamkeitsanalyse wurde durch die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) im Rahmen eines fünfjährigen F…mehr
Ersatzneubau Wehranlage Großhesselohe, Herstellung ökologischer Durchgängigkeit
Mitte Mai 2021 wurde Tractebel Hydroprojekt von den Stadtwerken München (SWM) mit der Durchführung der Ausführungsplanung und Ausschreibung für den Neubau der Wehranlage Großhesselohe an der Isar südlich von München beauftragt (Objektplanung Leistungsphasen 5 bis 9, Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 bis 6). Für die Bauphase wurde Tractebel Hydroprojekt darüber hinaus mit der örtlichen Bauüberwachung beauftragt. Die Planung beinhaltet den Neubau des Wehres an der Isar mit drei neuen Wehrfeldern und einer Fischaufstiegsanlage sowie den Neubau des sogenannten Trennwehres zwischen Isar und dem Werkkanal. Durch die Neugestaltung des Wehres wird die Hochwasserschutzfunktion der Anlage wesentlich verbessert, da die Anzahl der Wehrfelder reduziert wird und die Mittelpfeiler derart gestaltet werd…mehr
Baden-Baden investiert in Schutz vor Jahrhundert-Hochwasser

Folgen des Klimawandels mindern: Tractebel Hydroprojekt plant umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Stadt an der Oos vor einem 100-jährlichen Hochwasser.mehr
Hydraulischer Modellversuch zum HRB Oberfüllbruch

Unmittelbar nach der Gründung der Geschäftsstelle Freiburg im Jahr 2017 erhielten wir vom Regierungspräsidium Karlsruhe den Auftrag für die Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens Oberfüllbruch, das nördlich der Stadt Karlsruhe liegt. Der Retentionsraum und das zugehörige komplexe Gewässernetz wurden im Wesentlichen in den 1930er Jahren, im Rahmen der sogenannten Pfinz-Saalbach-Korrektion, errichtet.mehr
Ersatzneubau von Straßenbrücken über die Weser

Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Wasserstraßen-Neubauamt Helmstedt, hat den Ersatzneubau der Straßenbrücken 57, 57A und 57B im Zuge der K 9 über das Weserwehr, den Kraftwerksbereich und den Vorlandbereich an der Staustufe Langwedel geplant und die Ausführung an das Bauunternehmen Ludwig Freytag GmbH vergeben.mehr