Die Talsperre wurde im Jahr 1914 in Betrieb genommen. Sie dient vor allem der Rohwasserbereitstellung und dem Hochwasserschutz der Region und der Landeshauptstadt Dresden. Das Absperrbauwerk ist eine Intze-Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk mit gekrümmter Achse. Nach alterungsbedingten Schäden und im Ergebnis des Hochwassers 2002 erfolgte von 2006 bis 2013 die anspruchsvolle Komplexsanierung.
Auftraggeber: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen
Bearbeitungszeitraum: 2004 – 2018
Hauptdaten:
Gewässer: Wilde Weißeritz
Gesamtstauraum: 18,68 Mio. m³
Krone: L = 310 m, B = 6,2 m
Bemessungshochwasser BHQ1: 145 m³/s
Bemessungshochwasser BHQ2: 225 m³/s
Leistungen:
Neubau eines Kontrollgangs im Mauerkörper
Neubau der wasserseitigen Dichtwand
Umbau der Mauerkrone
Neubau der gesamten Entnahmeanlage
Umbau der Hochwasserentlastungsanlage
Sanierung der luftseitigen Mauerfläche