Stau­anlagen

Unsere Mitarbeiter verfügen über langjährige Erfahrungen in der Planung und Bauüberwachung des Neubaus und der Sanierung von Talsperren, Hochwasser­rückhaltebecken und Wehranlagen. Dabei werden aktuelle Entwicklungen der Baustoff­technologie und der Umwelt­gesetzgebung berücksichtigt. Zuverlässigkeits­nachweise für Stauanlagen gemäß DIN 19700 werden mit modernen 3-D-FEM-Programmen erstellt.

Kompetenzen:

  • Staumauern
  • Staudämme
  • Hochwasserrückhaltebecken
  • Wehre
Talsperre Leibis/Lichte

Die Talsperre Leibis/Lichte ist die zweitgrößte Staumauer Deutschlands und dient der Trinkwasserversorgung in Ostthüringen. Das Sperrensystem besteht aus der Hauptsperre und der Vorsperre Deesbach. Die Rohwasserabgabe und die ökologisch erforderliche Mindestabgabe werden zur Energieerzeugung genutzt.

Auftraggeber: Thüringer Fernwasserversorgung

Bearbeitungszeitraum: 1995 – 2010

Hauptdaten:

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Talsperre Malter

Die Talsperre Malter wurde in den Jahren von 1908 bis 1913 errichtet. Sie liegt nördlich der Stadt Dippoldiswalde im Osterzgebirge. Das Absperrbauwerk ist eine Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk mit massivem Querschnitt. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage wird vor allem für den Hochwasserschutz, die Naherholung und die Wasserkraft­erzeugung genutzt.

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Talsperre Klingenberg

Die Talsperre wurde im Jahr 1914 in Betrieb genommen. Sie dient vor allem der Rohwasser­bereitstellung und dem Hochwasser­schutz der Region und der Landes­hauptstadt Dresden. Das Absperrbauwerk ist eine Intze-Gewichts­staumauer aus Bruchstein­mauerwerk mit gekrümmter Achse. Nach alterungs­bedingten Schäden und im Ergebnis des Hochwassers 2002 erfolgte von 2006 bis 2013 die anspruchsvolle…

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Talsperre Lichtenberg

Die Talsperre Lichtenberg wurde 1975 in Betrieb genommen. Sie dient der Trinkwasser­versorgung, dem Hochwasserschutz und der Niedrigwasser­aufhöhung. Es sind dringende Instandsetzungs­arbeiten an einigen Bauteilen erforderlich, insbesondere an der Anschlussfuge zwischen Komplexbauwerk (KBW) und Asphalt­oberflächen­dichtung (AOD). Die Maßnahmen an der Anschlussfuge erfordern eine Entleerung der…

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Wehr Großhesselohe

Die Stadtwerke München (SWM) betreiben im Süden von München an der Isar die in den 1920er Jahren errichtete Wehranlage Großhesselohe. Ein Ersatzneubau der Wehranlage soll auch zukünftig die Funktionen des Hochwasser­schutzes und der Wasserregulierung garantieren sowie eine ökologische Durchgängigkeit am Standort schaffen.

Die Planung beinhaltet den Neubau des Wehres an der Isar mit drei neuen…

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Standortsuche Hochwasserrückhaltebecken Lech, Regen, Naab, Isar

Für die wesentlichen Nebeneinzugs­gebiete der Donau in Bayern, die Einzugsgebiete von Regen, Lech, Naab und Isar, waren mögliche, potenziell übergebietlich wirksame, Standorte für den Neu- und Ausbau von großen Hochwasser­rückhaltebecken zu suchen und zu bewerten. Dabei waren Restriktionen bzgl. Siedlungsflächen, Verkehrswegen, Wasserkraftanlagen und dem spezifischen Speichervolumen zu…

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Sedlitzer See Sedlitz

Durch die Beendigung der Braunkohle­förderung in der Region Senftenberg entsteht aus den Restlöchern der ehemaligen Tagebaue die Lausitzer Seenkette. Die Verbindungs­kanäle zwischen den herzustellenden Bergbau­folgeseen sind bereits fertiggestellt. Der Geierswalder, Partwitzer, Großräschener und Sedlitzer See sind über Kanäle miteinander verbunden und werden zukünftig korrespondierende…

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Stauanlage Staustufe Wehr Aldingen

Die Staustufe Aldingen ist eine von 27 Staustufen am schiffbaren Neckar zwischen Plochingen und der Mündung in den Rhein und setzt sich aus einer Schleuse, einem Wasserkraftwerk sowie einer Wehranlage zusammen. Die Stauanlage wird von einer Hohlkasten-Brücke überspannt.

Das Wehr in Aldingen hat mit einem Alter von fast 80 Jahren seine rechnerische Lebensdauer bereits überschritten und bedarf…

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Stauanlage Quellitzsee

Die Stauanlage Quellitzsee wurde 1979 fertiggestellt und wird seither von der Gemeinde Döhlau als Badegewässer betrieben. Der See ist ca. 900 m lang, 80 m breit, 6 m tief und hat einen Gesamtstauraum von 130.000 m³. Der Staudamm ist ein Erddamm mit einer Innendichtung aus Lehm. Der Damm hat eine Kronenlänge von 90 m, eine Kronenbreite von 6 m sowie eine Höhe von 8 m über Gelände.

Die…

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Talsperre Ohra

Am Entnahmeturm der zwischen 1960 und 1966 errichteten Trinkwassertalsperre wurden Defizite bezüglich der Zuverlässigkeit festgestellt. Unter den außergewöhnlichen Einwirkungen, Ausfall der vorhandenen Drainage unter Vollstau sowie Ausfall der Eisfrei­haltungsanlage bei Betriebsstauziel und einseitigem Eisdruck, konnte die normgerechte Tragfähigkeit nicht nachgewiesen werden. Die…

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