Maschinen- und Stahlwasserbau

Sturmflut­sperrwerk Greifswald-Wieck

Sturmflutsperrwerk Greifswald-Wieck

Die Errichtung eines Sperrwerkes in Greifswald-Wieck ist im Generalplan Küsten- und Hochwasserschutz Mecklenburg-Vorpommern unter dem Status vorrangiger Dringlichkeit enthalten. Das Bauwerk bildet einen integrativen Bestandteil des zu realisierenden Hochwasser­schutzes Greifswald. Ein besonderer Schwerpunkt der Bearbeitung lag auf der Gestaltung und somit der städte­baulichen Eingliederung in den sensiblen Stadtraum. Das Projekt wurde mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis 2016 ausgezeichnet.

Auftraggeber: Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern

Bearbeitungszeitraum: 1994, 1999 – 2016

Hauptdaten:
Lichte Breite des Haupt­verschlusses: 21 m
Lichte Breite der Neben­verschlüsse: je 17 m
Promenade beidseitig auf Niveau: +1,50 m HN
Schließwasserstand: +0,56 m HN
Max. Binneneinstau: +1,00 m HN
Bemessungshochwasser: +2,90 m HN
OK Verschlüsse: +4,65 m HN

Leistungen:
Neubau eines Sperrwerks
Hauptverschluss als Drehsegment
Nebenverschlüsse als Schiebetore
Revisions­verschlüsse im Deichkörper integriert
Ovaler Steuerstand auf Eldenaer Seite
Anschluss­deiche Eldena/Wieck
Neubau Mole und Promenade Wieck und Eldena