Das Güterverkehrszentrum gehört mit seiner Bruttofläche von 350 Hektar zu den größten Gewerbe- und Industriegebieten in Thüringen. Entsprechend anspruchsvoll waren die Anforderungen bei der äußeren und inneren Erschließung. Der Standort ist an die Autobahn A4 und an das Schienennetz angebunden.
Nach zwei Jahren Planungsvorbereitung wurde 1994 mit den Bauarbeiten begonnen. Die ersten Investoren nahmen 1995 ihren Betrieb auf. Nach einer Stagnation der Vermarktung durch Insolvenz der GVZ-Entwicklungsgesellschaft im Jahr 2000 sind inzwischen nahezu alle Flächen belegt.
Auftraggeber: GVZ-Entwicklungsgesellschaft mbH und Stadt Erfurt
Bearbeitungszeitraum: 1992 – 2021
Hauptdaten:
Straßen inkl. Beleuchtung: 10 km
Geländeregulierungen
Abwasserkanäle im Trennsystem: 23 km
3 Regenrückhaltebecken
2 Kläranlagen
Trink- und Löschwasserleitungen: 12 km
Gasleitungen inkl. Reglerstationen: 10 km
Stromleitungen inkl. Trafostationen: 25 km
Telekommunikationstrasse: 10 km
Leistungen:
Bau von Verkehrsanlagen einschließlich Beleuchtung
Gasversorgung
Stromversorgung
Telekommunikation
Trink- und Löschwasserversorgung
Abwasserbeseitigung
Regenwasserbeseitigung