Das Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik an der Technischen Universität Dresden konnte mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Förderer des Hubert-Engels-Institutes, der DWA und des BWK noch kurz vorm Corona-Lockdown ca. 300 Teilnehmer aus dem In- und Ausland begrüßen.
Die Veranstaltung stand unter dem ambitionierten Motto „Interdisziplinärer Wasserbau im digitalen Wandel“. Im Vortragsteil war Tractebel mit insgesamt sechs Vorträgen vertreten und präsentierte die gesamte Vielfalt der Arbeitsgebiete. Im Themenblock „Komplexe Planung“ stellte Herr Achatz die Planungen zum Pumpspeicherkraftwerk Forbach und Herr Schaulat das Hubbrückenensemble Lübeck vor. Ein weiterer Vortrag über die Hochwasserrückhaltung Öberauer Schleife wurde von Frau Ezzeddine präsentiert. Weitere THP-Referenten waren Frau Aldermann zur 3-D-FE-Modellierung von Staumauern und Herr Schaarschmidt zum Hochwasserrückhaltebecken Wippra. Herr Oettinghaus von Tractebel Engineering (vormals Lahmeyer International) berichtete über das Thema „BIM Collaboration“. Die Beiträge zu den Präsentationen wurden im Tagungsband veröffentlicht (Dresdner Wasserbauliche Mitteilungen Heft 63). Auch der THP-Ausstellungsstand war in den Pausen wieder ein gut besuchter Treffpunkt. Die Veranstalter prüfen zurzeit die infolge der Corona-Pandemie veränderten Randbedingungen für das nächste Dresdner Wasserbaukolloquium und werden den Zeitpunkt und die Form der Veranstaltung rechtzeitig bekanntgeben.
Dr. Holger Haufe – Dresden